Wettstreit der grünen Daumen – Bundeswettbewerb der Gärtner und Gartenbauwerker im CJD BBW Gera

Am 3. Februar fand in Gera der Bundeswettbewerb der Gärtner und Gartenbauwerker mit Fachrichtung Zierpflanzenbau des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e.V. (CJD) statt. Es kamen Gartenexperten und Interessierte zusammen, um die besten Auszubildenden im Bereich Agrarwirtschaft aus den bundesweiten Einrichtungen des CJD zu küren.

Das Finale des Bundeswettbewerbs des Bereichs Gartenbau im CJD findet jährlich an verschiedenen Standorten statt. Die CJD Berufsbildungswerk Gera gGmbH war in diesem Jahr zum wiederholten Mal Austragungsort dieses Wettbewerbs. Im Vorfeld haben sich dafür 13 Teilnehmer aus 7 verschiedenen CJD-Einrichtungen in Deutschland in internen und regionalen Ausscheiden qualifiziert. Die Auszubildenden waren mit ihren Ausbildern vom CJD Stuttgart, Bläsiberg, Kaltenstein, Homburg, Offenburg und Nienburg angereist.

Geprüft wurden die angehenden Gärtner und Gartenbauwerker unter anderem im Bestimmen von Pflanzen sowie den für die Aufzucht nötigen gärtnerischen Materialien. Auch praktisch ging es zur Sache. So wurden zum Beispiel Frühlingsschalen bepflanzt, Schlauchreparaturen durchgeführt und Jungpflanzen pikiert.

„Zwei Gewinner des Bundeswettbewerbs kommen aus der CJD BBW Gera gGmbH“, freut sich Ausbildungsleiter Jörg Seiferth. Der 1. Platz ging an Friedrich Sonntag aus Gera, den 2. Platz belegte Christian Lehrling aus Gera und auf Platz 3. landete Stefanie Krüger aus Bläsiberg.

Seit 36 Jahren treten Auszubildende des CJD in verschiedenen landesweiten Berufswettbewerben gegeneinander an. Diese Wettbewerbe gehören hier zum hohen Standard der beruflichen Bildung. Junge Menschen können dabei ihr Können unter Beweis stellen und lernen, mit Stress und Leistungsdruck umzugehen. So haben sie die Möglichkeit, an ihren Aufgaben zu wachsen und werden gleichzeitig optimal auf die eigenen Abschlussprüfungen vorbereitet. Eine gute Platzierung oder sogar ein Gewinn wird nicht nur vom CJD ausgezeichnet, die Urkunde ist bei einer zukünftigen Bewerbung ein unschätzbarer Pluspunkt.